18. November00:29

Eisbären Berlin siegen gegen Eintracht Frankfurt – doch das Powerplay bleibt Problemzone

Admin User
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Menschen beim Eishockey auf einem Eis mit Gebäuden, Bäumen und einer Straßenlaterne im Hintergrund.

Trotz Siegen: Eisbären suchen nach Konstanz - Eisbären Berlin siegen gegen Eintracht Frankfurt – doch das Powerplay bleibt Problemzone

Die Eisbären Berlin haben einen 4:2-Sieg gegen die Eintracht Frankfurt errungen und halten damit ihren sechsten Platz in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Trotz des Erfolgs bleibt das Powerplay des Teams ein Sorgenkind – mit einer Erfolgsquote von nur 12,3 % belegen sie in dieser Statistik den letzten Platz der Liga.

Cheftrainer Serge Aubin räumte die Unbeständigkeit seiner Mannschaft ein und verwies auf starke und schwache Phasen im Spiel gegen die Eintracht Frankfurt. Um die Leistung im Powerplay zu verbessern, will er in den kommenden Trainingseinheiten vermehrt auf Übungen in Überzahl setzen.

Gegen die Eintracht verpassten es die Eisbären, vier Überzahlsituationen zu nutzen. Aubin merkte zudem an, dass das Team in schwächeren Phasen dazu neigt, Spielzüge zu erzwingen, statt die sich bietenden Chancen gelassen zu nutzen.

Trotz dieser Herausforderungen zeigte sich Aubin zufrieden mit den Ergebnissen der ersten beiden Spiele nach der Länderspielpause. Besonders die defensive Stabilität im Vergleich zu früheren Partien fiel positiv auf. Mit dem Empty-Net-Treffer von Yannick Veilleux gelang den Eisbären zudem der erste Sieg in regulärer Spielzeit seit fast einem Monat.

Der Erfolg gegen die Eintracht Frankfurt festigt die Position der Eisbären Berlin auf Rang sechs der DEL. Während das Powerplay weiterhin eine Schwachstelle bleibt, arbeitet Trainer Serge Aubin gezielt an dieser Baustelle. Die Mannschaft will vor allem ihre Unbeständigkeit überwinden und die Chancen im Überzahlspiel besser nutzen.