Frankfurter Buchmesse zwischen Militärfaszination und Identitätsdebatten

Frankfurter Buchmesse zwischen Militärfaszination und Identitätsdebatten
Auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse herrscht reges Gespräch und große Neugier. Die Besucher beschäftigen sich intensiv mit Themen wie Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen, Compliance und Korruption. Gleichzeitig prägen militärische Motive die Ausstellungen und sorgen für Faszination wie auch kontroverse Diskussionen.
Ein besonderer Blickfang ist das Modell des "Maiale"-Torpedos, präsentiert von einem kleinen Verlag. Es steht im Zusammenhang mit einem Roman über einen Faschisten und einen spanischen Buchhändler und verleiht der Frankfurter Buchmesse eine historische Dimension. An anderer Stelle zeigt ein Hotel in Sachsenhausen im Frühstücksraum Lego-Modelle von Raumschiffen und schwerem Kriegsgerät aus dem Star-Wars-Universum.
Der zentrale "Agora"-Innenhof der Frankfurter Buchmesse ist zum Anziehungspunkt geworden – hier steht ein Lkw mit einer riesigen Rakete. Das als Lehrmittel konzipierte Space-Shuttle-Modell gehört zur Ausstellung des Raketenartillerie-Bataillons. Selbst die Österreicher haben ihr traditionelles Schnitzel durch Kartoffelsuppe ersetzt und sich damit dem militärischen Trend angeschlossen. Verlage und Aussteller haben militärische Themen in ihre Präsentationen integriert, was der gesamten Veranstaltung eine kriegsähnliche Atmosphäre verleiht.
Doch nicht alle Besucher sind begeistert: Einige äußern Bedenken, die Frankfurter Buchmesse könnte durch die starke militärische Prägung an "Charakter" verlieren. Die Debatten reichen von Korruption über persönliche Entscheidungen bis hin zu politischen Persönlichkeiten wie Markus Söder.
Während die Frankfurter Buchmesse in diesem Jahr mit einer Fülle lehrreicher und anregender Ausstellungen aufwartet, sorgen die allgegenwärtigen Militärthemen für lebhafte Diskussionen über Ausrichtung und Identität der Veranstaltung.

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