Fresenius führt bei Ausbildungsplätzen in Hessen, trotz Branchenschwierigkeiten

Anzahl der Ausbildungsplätze in der chemischen Industrie sinkt stark - Fresenius führt bei Ausbildungsplätzen in Hessen, trotz Branchenschwierigkeiten
Fresenius SE & Co. KGaA in Frankfurt am Main bietet die meisten Ausbildungsplätze in chemischen und pharmazeutischen Berufen in Hessen an – doch die Branche steht vor Herausforderungen Laut aktuellen Daten zu Stellenausschreibungen bietet Fresenius SE & Co. KGaA in Frankfurt am Main im Jahr 2023 die meisten Ausbildungsplätze in chemischen und pharmazeutischen Berufen in Hessen an. Dennoch sieht sich die Branche mit Schwierigkeiten und Unsicherheiten konfrontiert. Während die Pharmaindustrie Widerstandsfähigkeit zeigt und sich vom schwächelnden Chemiesektor abhebt, kämpft dieser mit explodierenden Energiekosten, schwacher Konjunktur und starkem globalen Wettbewerbsdruck. Fast die Hälfte der Unternehmen beider Branchen hat im Vergleich zum Vorjahr ihre Ausbildungsstellen reduziert. Hauptgrund für diesen Rückgang ist die anhaltende Unsicherheit. Auch die Übernahmequote von Auszubildenden in der chemischen Industrie ist gesunken – von 91 auf 86 Prozent. In Hessen verzeichnet der Sektor einen deutlichen Rückgang bei den Ausbildungsplätzen: Für 2025 wird ein Minus von 12 Prozent gegenüber dem Höchststand 2024 erwartet. Für die Zukunft planen 66 Prozent der Unternehmen, ihr aktuelles Ausbildungsangebot beizubehalten, 10 Prozent wollen es ausbauen, während 24 Prozent weitere Kürzungen erwarten. Nur die Pharmabranche bleibt in Sachen Produktion, Umsatz und Gewinne vergleichsweise stabil. Obwohl Fresenius bei den Ausbildungsangeboten führend ist, stehen die chemische und pharmazeutische Industrie in Hessen vor erheblichen Herausforderungen. Die unsichere Lage hat zu weniger Ausbildungsplätzen und einer geringeren Übernahmequote geführt. Dennoch geben die Pläne einiger Unternehmen, ihr Angebot zu halten oder sogar auszuweiten, Anlass zu vorsichtigem Optimismus.

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