Hessen setzt auf regionale Baustoffe – doch Proteste bleiben

Wirtschaft und Umweltschützer fördern lokale Ressourcen - Hessen setzt auf regionale Baustoffe – doch Proteste bleiben
Regionale Beschaffung von Baustoffen gewinnt in Hessen an Fahrt
In Hessen setzt sich zunehmend die lokale Gewinnung von Baumaterialien durch – vorangetrieben von Wirtschaftsvertretern und Umweltverbänden, die für eine stärkere Akzeptanz und Nutzung heimischer Rohstoffe werben. Dieser Wandel soll die Versorgungssicherheit erhöhen, Kosten senken und die Umwelt schonen.
Philipp Rosenberg vom Industrieverband Steine und Erden verurteilte Drohungen gegen Branchenmitarbeiter und betonte die Bedeutung eines friedlichen Dialogs. Gleichzeitig wies Mark Harthun vom NABU Hessen auf die Vorteile des lokalen Abbaus hin, darunter geringere Transportemissionen und die Schaffung neuer Lebensräume für bedrohte Arten.
Die Bürgerinitiative „Rettet den Entenpfuhl“ kämpft seit eineinhalb Jahren gegen die Erweiterung eines Kiesabbaus im Langener Kommunalwald. Die Initiative, die bereits über 1.200 Unterschriften gesammelt hat, setzt sich für den Erhalt des Entenpfuhl-Gebiets ein. Trotz der anhaltenden Proteste fordern Wirtschaftsvertreter weiterhin eine höhere gesellschaftliche Akzeptanz für den Abbau heimischer Rohstoffe.
Obwohl das Recycling von Baustoffen eine wichtige Rolle spielt, macht es derzeit nur einen kleinen Teil der Rohstoffgewinnung aus: 2022 stammten lediglich 13 Prozent der Gesteinskörnungen aus recycelten Materialien. Die lokale Beschaffung könnte jedoch helfen, Baukosten zu senken und die Versorgungssicherheit zu verbessern.
Die Forderung nach regionalen Baustoffen gewinnt in Hessen an Dynamik – sowohl Wirtschaftsvertreter als auch Umweltverbände setzen sich für die verstärkte Nutzung heimischer mineralischer Rohstoffe ein. Trotz anhaltender Proteste, wie gegen die Kiesgrubenerweiterung im Langener Stadtwald, betont die Branche die Notwendigkeit größerer öffentlicher Akzeptanz und eines konstruktiven Austauschs.

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