Lothar Mark erhält Bundesverdienstkreuz für jahrzehntelanges soziales Engagement in Rodgau

Lothar Mark erhält Bundesverdienstkreuz für jahrzehntelanges soziales Engagement in Rodgau
Lothar Mark, ein Mann, der sein Leben sozialen Anliegen gewidmet hat, wurde mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse ausgezeichnet. Als Vorsitzender der SKG Rodgau war er die treibende Kraft hinter zahlreichen Initiativen, die die Gemeinschaft gestärkt und Menschen zusammengeführt haben.
Marks Einfluss ist in ganz Rodgau spürbar. Er spielte eine entscheidende Rolle bei der Fusion mehrerer Sportvereine und schuf so ein Symbol für Einheit und Zusammenhalt. Sein Leitmotiv "Gestalten statt meckern, verbinden statt spalten, handeln statt endlos reden" durchzieht sein gesamtes Wirken.
Er war maßgeblich an der Gründung der Frankfurter Werte-Stiftung und der Liebig-Haus-Stiftung beteiligt. Doch sein vielleicht nachhaltigstes Engagement entfaltet er im sozialen Bereich: 1990 gründete er die Stiftung "Gemeinsam mit Behinderten" und schuf Wohnheime für ein selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderungen. Zudem gehörte er zu den Mitbegründern des Rotary Clubs Rodgau und ist ein unverzichtbarer Förderer des Hospizes am Wasserturm.
Landrat Oliver Quilling überreichte die Auszeichnung im Kreishaus in Dietzenbach. Quilling bezeichnete Marks Wirken als vorbildlich dafür, wie ehrenamtliches Engagement der Gesellschaft als Ganzes zugutekommt. Doch selbst der Verdienstorden könne das Ausmaß von Marks herausragendem und vielfältigem Engagement nicht vollständig würdigen.
Angesichts steigender Armut in Rodgau initiierte Mark "Tante Emma Rodgau", eine Lebensmittelausgabe, die materielle Hilfe und Beratung bietet. Ein weiteres Beispiel für sein unermüdliches Engagement, das Leben anderer zu verbessern. Sein Wirken steht für die Kraft des Ehrenamts und die positiven Spuren, die es in einer Gemeinschaft hinterlassen kann.











