Pistorius und Friedman warnen vor nie dagewesener Gefahr für die Demokratie

Pistorius und Friedman warnen vor nie dagewesener Gefahr für die Demokratie
Verteidigungsminister Boris Pistorius und der bekannte Verleger Michel Friedman haben bei der Verleihung des Werner-Holzer-Preises vor Bedrohungen für die Demokratie gewarnt. Pistorius betonte die Unantastbarkeit der Menschenwürde, während Friedman die aktuelle Situation als die ernsteste seit dem Zweiten Weltkrieg bezeichnete.
Pistorius kritisierte die Gleichgültigkeit gegenüber globalen Herausforderungen und stellte klar, dass Unwissenheit keine Entschuldigung für Untätigkeit sei. Den Untergang der Weimarer Republik führte er auf die Schwäche ihrer Anhänger zurück und warnte vor Nachlässigkeit angesichts wachsender Gefahren. Beide Redner hoben die Bedeutung eines verantwortungsvollen Auslandsjournalismus für die Bewahrung demokratischer Werte hervor. Friedman mahnte, autoritäre Bewegungen setzten auf Lügen statt auf Wahrheit und Fakten.
Im Rahmen der Veranstaltung wurden zudem herausragende Journalist:innen geehrt. Juliane Schäuble von der "Zeit" erhielt den ersten Preis für ihre exzellente Berichterstattung aus Krisengebieten.Susanne Koelbl vom "Spiegel" und Katharina Willinger von der ARD wurden gemeinsam für ihre herausragende Coverage internationaler Konflikte und gesellschaftlicher Entwicklungen ausgezeichnet.
Pistorius’ Appell zu stärkerem Einsatz für die Demokratie unterstreicht, wie entscheidend Wachsamkeit und Handeln für ihren Schutz sind. Die Auszeichnungen für Schäuble, Koelbl und Willinger zeigen einmal mehr, welche zentrale Rolle der Journalismus bei der Information der Öffentlichkeit und der Verteidigung demokratischer Werte spielt.

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