Rakete auf der Frankfurter Buchmesse sorgt für Aufsehen und Debatten

Rakete auf der Frankfurter Buchmesse sorgt für Aufsehen und Debatten
Die 73. Frankfurter Buchmesse hat mit einer unerwarteten Attraktion begonnen: Eine riesige Rakete beherrscht nun den zentralen "Agora"-Innenhof der Frankfurter Sparkasse und sorgt unter den Besuchern für Neugier und Diskussionen.
Die in einem Lkw untergebrachte Rakete hat die sonst üblichen Gespräche über Literatur, Politik und Gesellschaft verdrängt, die sonst den Hof der Frankfurter Rundschau prägten. Manche Gäste äußern Bedenken, dass diese Installation auf eine Verwässerung des literarischen Schwerpunkts der Frankfurter Buchmesse hindeuten könnte. Dennoch bleibt die Stimmung überraschend positiv – trotz finanzieller Sorgen, mit denen einige Besucher zu kämpfen haben.
Die Gespräche unter den Gästen drehen sich inzwischen um Themen wie Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen, Compliance und Korruption, wobei auch der Begriff "charakterschwach" ausführlich diskutiert wird. Währenddessen tragen im Frühstücksraum Lego-Raumschiffe und Star-Wars-Modelle zur weltraumbegeisterten Atmosphäre bei. An einem kleinen Verlagsstand wirbt hingegen das Modell eines italienischen Marine-Torpedos aus dem Zweiten Weltkrieg, genannt "Maiale", für einen Roman über einen Faschisten und einen spanischen Buchhändler.
Zunächst vermutete man, die Rakete gehöre zu einer Werbeaktion der deutschen Bundeswehr – doch sie entpuppt sich als Raumfähre für pädagogische Kinderaktivitäten rund um das Thema Weltall. Trotz anfänglicher Überraschung und Debatten zieht die Frankfurter Buchmesse weiterhin Besucher an, fördert den Austausch und passt sich neuen Themen an, ohne ihren literarischen Kern aus den Augen zu verlieren.

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