Vom Flüchtling zum Familienvater: Habte Abrahles bewegender Neuanfang in Frankfurt

Vom Flüchtling zum Familienvater: Habte Abrahles bewegender Neuanfang in Frankfurt
Habte Abrahle, ein Flüchtling aus Eritrea, kam 2015 nach Deutschland. Trotz anfänglicher rassistischer Vorfälle und schwieriger Lebensbedingungen hat er sich hier ein Leben aufgebaut – er arbeitet auf einem Golfplatz in Frankfurt und hat eine Familie gegründet.
Abrahles Weg war von Entbehrungen geprägt. Er durchquerte die Sahara in einem überfüllten Lastwagen mit kaum Wasser und Nahrung. Nach seiner Ankunft lebte er acht Monate in einem Zelt und vier Monate in einem Frachtcontainer. Trotz dieser Strapazen blieb er standhaft.
Zunächst erlebte Abrahle Rassismus, ließ sich davon aber nicht unterkriegen. Die Initiative "Willkommen in Frankfurt" gab ihm Halt in einer unterstützenden Gemeinschaft. Dort traf er eine Freiwillige, die ihm vier Jahre lang ein Zimmer vermietete. Zudem erwarb er das B1-Sprachzertifikat in Deutsch, doch berufliche Verpflichtungen verhinderten weitere Fortschritte.
Abrahles erste Begegnung mit Deutschland datiert bereits auf 1984, als er mit seiner Frau hier war. Doch es dauerte sechs Jahre, bis die Probleme mit der Heiratsurkunde geklärt waren und sie zu ihm nach Frankfurt ziehen konnte. Heute haben sie drei gemeinsame Kinder.
Sein Arbeitsethos ist beispielhaft: Nach Praktika als Bäcker und Greenkeeper erhielt er einen Festvertrag auf dem Golfplatz in Frankfurt.
Habte Abrahles Geschichte ist eine von Widerstandskraft und Entschlossenheit. Vom Kampf gegen Widrigkeiten bei der Ankunft bis zum Aufbau eines Lebens und einer Familie in Frankfurt verkörpert er den Geist gelungener Integration. Trotz aller Herausforderungen bleibt er zuversichtlich, seine Deutschkenntnisse in Zukunft weiter zu verbessern.

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