18. November00:37

Anna Scherer polarisiert mit provokanten Thesen zu Rassismus und AfD-Debatte

Admin User
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Eine Frau in einem schwarzen T-Shirt steht an einem Mikrofon und hält eine Rede, mit einer sitzenden Frau dahinter, einer weißen Tafel mit einem Kreuzsymbol und einem violetten Vorhang im Hintergrund.

Anna Scherer polarisiert mit provokanten Thesen zu Rassismus und AfD-Debatte

Anna Scherer, eine 37-jährige Mutter von fünf Kindern und TikTok-Influencerin mit über 160.000 Followern, sorgt mit ihren Ansichten zu Rassismus und Politik für Kontroversen. Kürzlich erntete sie Spott für ihren Auftritt in der Sendung „13 Fragen“, in der sie sich gegen ein Verbot der AfD aussprach.

Scherer, die derzeit ihr Debütbuch „Gleichheitswahn“ in der Konservativen Bibliothek Berlin bewirbt, hält die heutige Fokussierung auf Hautfarbe in gesellschaftlichen Debatten für „sehr toxisch, krankhaft und spaltend“. Sie lehnt politisch aufgeladene Begriffe wie „People of Color“, „Black People of Color“ oder das deutsche Wort „schwarz“ ab.

Kritik übt sie auch an „Safe Spaces“ für Schwarze in Museen, die Weißen den Zutritt verwehren – Integration bedeute für sie, „miteinander in Deutschland zu leben“. Zur AfD-Debatte positioniert sich Scherer klar: Die Linke richte mehr Schaden an als Rechtsextremisten. Zudem wirft sie Feministinnen vor, zu Themen wie Geschlechtertrennung, Massenmigration und Gruppenvergewaltigungen zu schweigen.

Trotz der Kritik würde Scherer noch einmal bei „13 Fragen“ teilnehmen – dann aber mit mehr Vorsicht. Rassismus als „strukturelle Verschwörung der Weißen“ gegen People of Color zu definieren, lehnt sie ab.

Anna Scherers Äußerungen zu Rassismus und Politik polarisieren. Ihr Buch „Gleichheitswahn“ bleibt umstritten, doch die Influencerin lässt sich von der Debatte nicht beirren und vertritt ihre Standpunkte weiterhin selbstbewusst.