Aktive Rente ab 2026: So soll der Fachkräftemangel bekämpft werden

Aktive Rente ab 2026: So soll der Fachkräftemangel bekämpft werden
Die deutsche Bundesregierung wird zum 1. Januar 2026 das Modell der 'Aktiven Rente' einführen, um erfahrene Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu motivieren, über das reguläre Renteneintrittsalter hinaus weiterzuarbeiten. Diese Initiative, auch als 'Deutschland-Rente' bekannt, soll dem Fachkräftemangel entgegenwirken und die Wirtschaft stärken. Die Aktive Rente, die bereits 2018 vorgeschlagen und vom Land Hessen unterstützt wurde, ist ein privat verwalteter Fonds unter öffentlicher Aufsicht. Sie soll die bestehende Altersvorsorge ergänzen und ein einfaches, kostengünstiges sowie ertragreiches Produkt bieten, um den Lebensstandard im Alter zu sichern. Wer länger arbeitet, leistet durch die Arbeitgeberanteile zur Rentenversicherung einen Beitrag zur finanziellen Stabilität des gesetzlichen Rentensystems. Ältere Beschäftigte werden so animiert, im Berufsleben zu bleiben – zum Vorteil der Unternehmen und der Gesamtwirtschaft, die von zusätzlichen Fachkräften profitieren. Gleichzeitig kommt auch die jüngere Generation in den Genuss ihres Wissens und ihrer Erfahrung. Das Modell wird im Lohnsteuerabzugsverfahren steuerfrei bleiben und keine zusätzliche Bürokratie mit sich bringen. Der Staat fördert die private Altersvorsorge wie bei der Riester-Rente durch Zulagen oder Steuervergünstigungen. Ab 2026 ermöglicht die Aktive Rente älteren Arbeitnehmern, bis zu 2.000 Euro monatlich steuerfrei hinzuverdienen. Die Initiative soll die Wirtschaft stärken, indem sie die Babyboomer-Generation ermutigt, ihr Wissen und ihre Erfahrung weiterzugeben – ein wichtiger Schritt im Kampf gegen den Fachkräftemangel.

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