18. November00:31

Bayrischer Kabarettpreis ehrt etablierte und aufstrebende Talente

Admin User
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Ein Wohnzimmer mit zwei Sofas, zwei Tischen, einer Lampe, einem Kissen, einem Spiegel, einem Musikinstrument und einer Vitrine an der Wand.

Humor, Haltung und Herz ausgezeichnet - Bayrischer Kabarettpreis ehrt etablierte und aufstrebende Talente

Verleihung des Bayerischen Kabarettpreises im Münchner Lusthaus München Am Montag fand im Münchner Lusthaus München die feierliche Verleihung des Bayerischen Kabarettpreises statt – eine Würdigung der Crème de la Crème der lokalen Comedy- und Satireszene. Die Gala, die am Donnerstag, den 30. Oktober, um 21 Uhr im BR Fernsehen ausgestrahlt wird, ehrte zahlreiche begabte Künstler für ihr Schaffen. Claus von Wagner (47) erhielt den Hauptpreis für sein Kabarettprogramm "Projekt Equilibrium". Überreicht wurde die Auszeichnung von seinem langjährigen Weggefährten Philipp Weber (51). Den Titel "Entdecker:in des Jahres" sicherte sich unterdessen Toxische Pommes (Irina, 32), bekannt für ihre scharfsinnigen, satirischen Clips in den sozialen Medien. Durch den Abend führte Martin Frank (33), während die Band Desperate Brasswives für musikalische Unterhaltung sorgte. Ein besonderer Höhepunkt war die Ehrung des Veteranen Georg Ringsgwandl (76), der für seine über vierzigjährige Karriere im musikalischen Kabarett mit dem Preis für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde. Gisela Schneeberger (77) würdigte Ringsgwandls einzigartigen Stil in einer bewegenden Laudatio. Den Nachwuchspreis gewann Lara Ermer aus Fürth, die mit ihrer humorvollen Aufbereitung wissenschaftlicher Themen überzeugte. Die diesjährige Verleihung des Bayerischen Kabarettpreises zeigte einmal mehr die Bandbreite zwischen etablierten Größen und aufstrebenden Talenten. Mit dem scharfzüngigen Witz von Toxische Pommes und Claus von Wagners preisgekröntem "Projekt Equilibrium" scheint die Zukunft des bayerischen Kabaretts so vielversprechend wie sattrisch.