18. November00:27

Boom bei Serviced Apartments in Frankfurt: Moderne Alternativen entstehen

Admin User
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Eine Ladeneinrichtung mit Haushaltsgeräten und Möbeln, darunter ein Fernseher auf einem Tisch, eine rosafarbene Couch, ein Sofa, zwei Stühle um einen kleinen Hocker, ein Esstisch mit Stühlen und verschiedene Gegenstände auf Regalen, alles beleuchtet von Deckenlampen.

Boom bei Serviced Apartments in Frankfurt: Moderne Alternativen entstehen

Frankfurts Wohnungsmarkt befindet sich im Wandel – immer beliebter wird das Konzept der möblierten Serviceapartments als moderne Alternative. Mehrere Projekte in der Stadt setzen auf diese Nachfrage, insbesondere in Geschäftslagen wie Ostend. In Niederrad steht das Projekt "livinit" in der Lyoner Straße 11 kurz vor der Fertigstellung. Entwickelt von der Unimo-Gruppe, bietet es 375 Mikroapartments, vor allem für Beschäftigte aus der Gastronomie und Hotellerie. Gleichzeitig realisiert PGIM Real Estate in Gallus an der Lahnstraße 60 ein Micro-Living-Konzept, das Anfang 2029 fertiggestellt werden soll. Dort entstehen über 300 Mikrowohnungen sowie Coworking-Flächen. In Ostend hat ein Betreiber von Serviceapartments rund 2.600 Quadratmeter ehemaliger Büroräume angemietet. Das Umnutzungsprojekt soll zwischen Ende 2026 und Anfang 2027 eröffnet werden und hochwertige Serviceapartments anbieten – eine Reaktion auf die starke Nachfrage im Viertel. Diese Vorhaben, darunter auch die Umwandlung ehemaliger Büroimmobilien, spiegeln den wachsenden Trend zu Serviceapartments in Frankfurt wider. Sie sollen moderne, flexible Wohnlösungen schaffen – besonders in Geschäftslagen, wo die Nachfrage hoch bleibt, das Angebot aber weiterhin knapp ist.