Deutsche Autoindustrie bereitet sich auf weitere Entlassungen vor, als ZF und Bosch Tausende Stellen streichen

Deutsche Autoindustrie bereitet sich auf weitere Entlassungen vor, als ZF und Bosch Tausende Stellen streichen
Die Deutsche Automobilindustrie steht vor massiven Stellenstreichungen. Der Zulieferer ZF, zweitgrößter Anbieter der Branche, plant den Abbau von 7.600 Arbeitsplätzen in seinem Kerngeschäft. Der Laser-Hersteller LPKF Laser & Electronics steht wegen Auftragsrückgängen und Gewinnwarnungen vor einer Umstrukturierung. Der Branchenprimus Bosch hatte erst kürzlich 13.000 Stellenstreichungen in Deutschland angekündigt. Die bei ZF geplanten Entlassungen – 7.600 allein im Bereich Antriebstechnik und bis zu 14.000 in Deutschland insgesamt – fallen in eine schwierige Phase für die Automobilindustrie. In den vergangenen zwei Jahren gingen rund 55.000 Jobs verloren, bedingt durch schwache Nachfrage, starken Wettbewerb und Handelskonflikte mit den USA. Auch LPKF Laser & Electronics steht wegen rückläufiger Aufträge und einer aktuellen Gewinnwarnung vor einer Neuausrichtung. Die bisherige Haupteinnahmequelle, die Automobilbranche, wird voraussichtlich nicht mehr als bedeutender Umsatzträger zurückkehren. Unsicherheiten in der US-Handelspolitik führten im zweiten Quartal zu einem Auftragseinbruch bei LPKF, doch eine Klärung im August wirkte sich positiv auf die Bestellungen aus. Um gegenzusteuern, verlagert das Unternehmen seinen Schweißtechnik-Bereich in Richtung Medizintechnik, um mit chinesischen Konkurrenten mitzuhalten. Besonders im Laser-Kunststoffschweißen sieht LPKF Potenzial und schlägt damit nicht den Weg der Schweizer Leister Group ein, die ihr Geschäft an ein chinesisches Unternehmen verkaufte. Die Stellenstreichungen belasten die deutsche Automobilindustrie weiter – sowohl ZF als auch Bosch haben massive Kürzungen angekündigt. LPKF Laser & Electronics setzt unterdessen auf Umstrukturierung und neue Märkte, um die Folgen von Auftragsrückgängen und Gewinnwarnungen abzufedern.

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