Deutsche Industrie zeigt erste Erholung nach monatelangem Rückgang

Hoffnung für die Industrie: Auftragseingänge steigen wieder - Deutsche Industrie zeigt erste Erholung nach monatelangem Rückgang
Die deutsche Industrie zeigt Anzeichen einer Erholung: Im September stiegen die Auftragseingänge im Vergleich zum Vormonat um 1,1 Prozent. Dies stellt eine willkommene Trendwende nach vier aufeinanderfolgenden Monaten mit Rückgängen dar.
Haupttreiber des Anstiegs waren die Inlandsnachfrage sowie eine Umkehr des Rückgangs bei Auslandsaufträgen aus dem Vormonat. Ohne Großaufträge erhöhten sich die Bestellungen um 1,9 Prozent im Monatsvergleich. Besonders die Automobilbranche (+3,2 Prozent), die Herstellung von Elektrogeräten (+9,5 Prozent) und andere Fahrzeugbau-Sparten (+7,5 Prozent) trugen maßgeblich zu diesem Wachstum bei. Dagegen verzeichnete die Metallwarenindustrie einen deutlichen Rückgang (-19 Prozent), da im Gegensatz zum Vormonat keine Großaufträge eingingen.
Trotz dieser positiven Entwicklung bleibt die Auftragslage fragil. Geopolitische Unsicherheiten und Sorgen über Lieferengpässe bei wichtigen Vorprodukten stellen weiterhin Herausforderungen dar. Im Vergleich zum Vorjahresmonat lag der Auftragseingang im September um 4,3 Prozent niedriger.
Zwar ist der Anstieg der Neuaufträge im September ein Schritt in die richtige Richtung, doch bleibt die Erholung der deutschen Industrie prekär. Die Zunahme der Inlandsnachfrage und die Umkehr des Rückgangs bei Auslandsaufträgen sind ermutigende Signale. Dennoch unterstreichen die anhaltenden geopolitischen Spannungen und Lieferkettenrisiken die Notwendigkeit weiterer Wachsamkeit und Unterstützung für den Sektor.

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