18. November00:25

Eigenheimk√§ufer in Frankfurt, M√ľnchen und Stuttgart sparen bei monatlichen Raten, w√§hrend Bonn, Darmstadt und Koblenz steigen

Admin User
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Ein Geb√§ude mit geschlossenen R√§umen, jeder mit einer wandmontierten Lampe und einem Ventilator, ein Stuhl davor und zwei Eing√§nge, mit zus√§tzlichen Lampen, die von der Decke h√§ngen.

Eigenheimk√§ufer in Frankfurt, M√ľnchen und Stuttgart sparen bei monatlichen Raten, w√§hrend Bonn, Darmstadt und Koblenz steigen

Immobilienkäufer in Frankfurt, München und Stuttgart sparen deutlich bei den monatlichen Belastungen – in Bonn, Darmstadt und Koblenz steigen die Kosten dagegen spürbar. Doch Mainz sticht als Stadt hervor, in der die Preise und monatlichen Raten entgegen dem Trend in vielen anderen deutschen Großstädten anziehen. In Frankfurt, München und Stuttgart profitieren Käufer von gesunkenen Monatsraten. Mit 150 Euro Ersparnis liegt Frankfurt dabei vorn, gefolgt von München mit 209 Euro und Stuttgart mit 187 Euro. Anders sieht es in Bonn aus, wo Käufer 84 Euro mehr pro Monat zahlen müssen, in Darmstadt sind es 77 Euro und in Koblenz 63 Euro. Mainz bildet jedoch eine Ausnahme unter den Großstädten: Während in 49 von 80 Städten die monatlichen Belastungen aufgrund sinkender Angebotsmieten zurückgehen, verzeichnet Mainz einen Anstieg. Hier zahlen Haushalte für eine 75-Quadratmeter-Bestandswohnung mittlerweile 1.200 Euro im Monat11 Euro mehr als im Oktober 2022 – obwohl die Hypothekenzinsen stabil geblieben sind. Noch bemerkenswerter: Die Angebotspreise für Wohnungen liegen in Mainz inzwischen sogar über dem Niveau von Oktober 2022. Der deutsche Immobilienmarkt zeigt gemischte Entwicklungen. Während Käufer in vielen Städten von gestiegener Kaufkraft profitieren, ist Mainz ein Ausreißer mit steigenden Monatsraten. Dennoch bleibt der Erwerb von Wohneigentum in vielen kleineren und mittelgroßen Städten vergleichsweise attraktiv – nicht zuletzt, weil dort die Mieten schneller steigen als die Kaufpreise.