18. November00:29

Eschenheimer Tor: Wie Frankfurt ein neues urbanes Zentrum schafft

Admin User
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Ein gelbes Gebäude mit Geschäften im Erdgeschoss und einem weißen Schild mit der Aufschrift "Metro" davor.

Eschenheimer Tor: Wie Frankfurt ein neues urbanes Zentrum schafft

Eschenheimer Tor: Frankfurts historisches Viertel im Wandel

Das Eschenheimer Tor, ein historisches Viertel in Frankfurt, erlebt eine tiefgreifende Veränderung: Neue Bauprojekte, aufgewertete Plätze und Pläne für eine kulturelle Meile prägen die Entwicklung. Das Vorhaben "Börse 14", ein modernes Gewerbegebäude, soll zu einem zentralen Anziehungspunkt werden – mit nachhaltigem Design und einer Zertifizierung nach DGNB-Standard.

Das derzeit im Bau befindliche "Börse 14"-Gebäude wird aus vier ineinandergreifenden, rechteckigen Baukörpern bestehen, die sechs Büroetagen und zwei gastronomische Einheiten im Erdgeschoss umfassen. Aktuell werden die Fenster eingebaut, bald beginnen die Arbeiten an der Natursteinfassade. Im Oktober fand das Richtfest statt; die Fertigstellung ist für 2026 geplant.

Architektonisch überzeugt das Gebäude durch markante Fassaden und eine dynamische Erscheinung: Auskragende Elemente und ein Raster aus Naturstein prägen das Design. Wer hinter dem Projekt als Entwickler steht, wird nicht explizit genannt. Parallel schreitet auch die Revitalisierung des benachbarten ehemaligen Gebäudes der Landwirtschaftlichen Rentenbank voran.

Das Eschenheimer Tor entwickelt sich zum nächsten urbanen Hotspot Frankfurts – mit neuen Gastronomieangeboten, begrünten Plätzen und der Nähe zur geplanten Kulturmeile. "Börse 14", das die DGNB-Silber-Zertifizierung anstrebt, ist ein zentraler Baustein dieser Transformation und soll 2026 fertiggestellt werden.