Hessen investiert 300 Millionen Euro in Universitäten – doch die Kritik bleibt laut

Streit um fast 300 Millionen Euro für Hessens Universitäten - Hessen investiert 300 Millionen Euro in Universitäten – doch die Kritik bleibt laut
Hessens Wissenschaftsminister Timon Gremmels hat angekündigt, dass die Landesuniversitäten in den kommenden vier Jahren fast 300 Millionen Euro erhalten werden. Die vom Land verwalteten Mittel sollen in Investitionen fließen und zur Rückzahlung von Verpflichtungen dienen, die bisher aus den Rücklagen der Hochschulen beglichen wurden.
Das Geld, das im Rahmen des Bundesprogramms für die Jahre 2026 bis 2029 nach dem Königsteiner Schlüssel verteilt wird, ist für die Modernisierung von Gebäuden und weitere Investitionen vorgesehen. Die Fraktion der Grünen kritisiert den Plan jedoch scharf: Ein erheblicher Teil der Mittel werde genutzt, um ein Zwangsdarlehen zurückzuzahlen, das den Universitäten zuvor abverlangt worden sei.
Die Hochschulleitungen zeigten sich enttäuscht und warnten, dass die Regelung de facto einer Kürzung gleichkomme. Sie hatten mehr Mittel für das Hochschulbauförderungsprogramm "Heureka" sowie eine zügige Freigabe der bewilligten Gelder gefordert. Die Grünen bestehen darauf, dass die vollen Bundesmittel als echte Zusatzfinanzierung an die Universitäten fließen müssten.
Die knapp 300 Millionen Euro, die der Bund den hessischen Hochschulen zur Verfügung stellt, werden vollständig für Investitionen und den Ausgleich des Landeshaushalts 2025 verwendet. Die Hochschulleitungen warnen jedoch, dass diese Lösung ihren Bedarf nicht decken werde – während die Grünen weiter für mehr frisches Geld streiten.

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