Hessen revolutioniert Verwaltung mit dem „Once-Only“-Prinzip und digitalem Arbeitszeitrechner

Hessen revolutioniert Verwaltung mit dem „Once-Only“-Prinzip und digitalem Arbeitszeitrechner
Die hessische Landesregierung will ihre Verwaltungsabläufe mit dem "Once-Only"-Prinzip grundlegend reformieren. Die Initiative zielt darauf ab, Prozesse zu vereinfachen und Bürgern wie Unternehmen erhebliche Zeit- und Arbeitsersparnisse zu bringen. Eine zentrale Rolle spielt dabei der digitale Arbeitszeitrechner (NOOTS), der die digitale Transformation vorantreiben soll.
Kern des Prinzips ist die Automatisierung digitaler Antragsverfahren: Bewerber müssen Unterlagen künftig nur noch einmal einreichen – unabhängig davon, wie viele Behörden beteiligt sind. Für hessische Unternehmen könnte dies bis zu 54 Prozent des internen Verwaltungsaufwands einsparen, während Bürger jährlich bis zu 6,4 Millionen Stunden an behördlichen Erledigungen sparen könnten.
Allein die Landesverwaltung in Hessen könnte durch die Umstellung bis zu 500.000 Arbeitsstunden pro Jahr einsparen. Summiert man die Ersparnisse aller Kommunen im Land, wären es sogar bis zu 1,8 Millionen Arbeitsstunden jährlich. Der digitale Arbeitszeitrechner (NOOTS) fungiert dabei als zentrale Datenautobahn, die den Prozess ermöglicht – und könnte so auch für die deutsche Bundesverwaltung zum Vorbild werden.
Stefan Sauer, Staatssekretär für Digitales, sieht im "Once-Only"-Prinzip eine der größten Herausforderungen und Chancen für die digitale Verwaltung. Durch die Modernisierung von Verwaltungsregistern könnte das Prinzip helfen, die Folgen des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels im öffentlichen Dienst abzumildern.
Mit dem digitalen Arbeitszeitrechner (NOOTS) als technischer Grundlage verspricht das Prinzip erhebliche Zeitersparnisse für Bürger, Wirtschaft und Landesverwaltung in Hessen. Durch Digitalisierung und Straffung der Abläufe könnte es nicht nur Bürokratie abbauen, sondern auch die Zukunftsfähigkeit öffentlicher Dienstleistungen sichern.

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