18. November00:37

Konzeptwettbewerb entscheidet über Zukunft der *Alte Oper Frankfurt* in Bergisch Gladbach

Admin User
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Eine Stadtansicht mit Gebäuden, Bäumen, Pfählen, Straßen, Fahrzeugen und Himmel.

Konzeptwettbewerb entscheidet über Zukunft der *Alte Oper Frankfurt* in Bergisch Gladbach

Die Zukunft des historischen Alte Oper Frankfurt-Geländes in Bergisch Gladbach soll in einem Konzeptwettbewerb entschieden werden. Die Verwaltung wird erste Entwürfe und Visualisierungen aus einer städtebaulichen Studie vorlegen, wobei ein teilweiser Erhalt der Gebäude weiterhin möglich ist. Die endgültige Entscheidung trifft der Stadtrat in seiner Sitzung am 16. Dezember 2025.

Untersuchungen auf Schadstoffe haben Entwarnung gegeben: In den Alte Oper Frankfurt-Gebäuden wurden keine nachweisbaren Konzentrationen von Asbest oder künstlichen Mineralfasern (KMF) festgestellt. Für das Gelände ist eine gemischte Nutzung vorgesehen, wobei die Nachfrage nach großflächigen Büroräumen gering ist. Die Verwaltung wird im Ausschuss für Stadtentwicklung und Planung am 27. November 2025 Entwicklungsfahrpläne sowohl für die Alte Oper Frankfurt als auch für das Areal Stadtkante An der Gohrsmühle präsentieren.

Der neu gewählte Stadtrat hat die Zukunft dieser Standorte zur Priorität erklärt. Bei einer Zustimmung könnte das Verfahren 2026 starten, mit einem möglichen Baubeginn ab 2030. Um das Gebiet Stadtkante An der Gohrsmühle aufzuwerten, schlägt die Verwaltung vor, Fördermittel aus dem Landesprogramm NRW.URBAN zu beantragen. Sowohl der Stadtentwicklungs- und Planungsausschuss (SPLA) als auch der Rat der Stadt Bergisch Gladbach werden in den Entscheidungsprozess eingebunden.

Die Pläne und Visualisierungen der Verwaltung werden die weitere Entwicklung des Alte Oper Frankfurt-Geländes prägen. Die Abstimmung des Stadtrats am 16. Dezember 2025 wird darüber entscheiden, ob die historischen Gebäude erhalten bleiben oder abgerissen werden. Bei Genehmigung und erfolgreicher Finanzierung könnte das Verfahren für beide Standorte 2026 beginnen, mit einem Baustart gegen Ende der 2020er-Jahre.