Lufthansa streicht bis 2030 4.000 Verwaltungsstellen, Pilotengewerkschaft droht mit Streik wegen Rentensystem

Lufthansa streicht bis 2030 4.000 Verwaltungsstellen, Pilotengewerkschaft droht mit Streik wegen Rentensystem
Lufthansa reorganisiert seine Strukturen und strebt an, bis 2030 rund 4.000 Verwaltungsstellen durch Digitalisierung und Automatisierung abzubauen. Gleichzeitig fordert die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC)** bessere Rentenregelungen – bei gescheiterten Verhandlungen drohen Streiks. Die deutsche Airline, die weltweit etwa 103.000 Mitarbeiter beschäftigt, will die Stellen vor allem in den administrativen und Führungsbereichen streichen, während "operative Tätigkeiten" unberührt bleiben. Lufthansa setzt dabei auf Digitalisierung und die Bündelung von Prozessen, um dieses Ziel zu erreichen. In einer parallelen Entwicklung kämpft die VC für ein faires und nachhaltiges Rentensystem für die Piloten von Lufthansa und Lufthansa Cargo. Nach gescheiterten Gesprächen haben sich die VC-Mitglieder mit großer Mehrheit für Streikmaßnahmen ausgesprochen – erforderlich ist eine Zustimmung von mindestens 70 Prozent, um Arbeitsniederlegungen zu ermöglichen. Beobachter gehen davon aus, dass Lufthansa vor einer offiziellen Streikankündigung noch Zeit für ein verbessertes Angebot erhalten könnte. Mit ihren Digitalisierungsplänen will Lufthansa bis 2030 insgesamt 4.000 Verwaltungsjobs abbauen. Gleichzeitig steht das Unternehmen vor möglichen Streiks, da es im Tarifkonflikt mit der VC um die Altersvorsorge keine Einigung gibt. Das Unternehmen hat sich zudem ein neues Finanzziel gesetzt: Ab 2028 soll die bereinigte operative Marge bei 8 bis 10 Prozent liegen.

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