Münchens scharfe Kluft: Millionäre vs. Bürgergeld-Empfänger vor neuen Kürzungen

Münchens scharfe Kluft: Millionäre vs. Bürgergeld-Empfänger vor neuen Kürzungen
München: Stadt des Reichtums und der sozialen Gegensätze
In München, einer Stadt des Wohlstands, prallen die Extreme aufeinander. Während hier 154 Millionäre leben, die jährlich mindestens eine Million Euro verdienen, sind rund 29.200 Bürgerinnen und Bürger auf Bürgergeld angewiesen. Nun drohen geplante Kürzungen, diese ohnehin schon benachteiligten Menschen noch tiefer in die Armut zu drängen.
Zu den Empfängern des Bürgergelds in München zählen viele Arbeitslose sowie Alleinerziehende, die etwa 10.200 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren versorgen. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) warnt, dass die geplanten Einsparungen – darunter eine Nullrunde – für die Betroffenen einen realen Kaufkraftverlust von etwa fünf Prozent bedeuten würden. Die NGG argumentiert, dass diese Kürzungen die Kaufkraft in der Stadt weiter schwächen würden.
Die Gewerkschaft fordert den Staat auf, konsequenter gegen Missbrauch des Bürgergelds vorzugehen. Die eigentlichen "sozialen Schmarotzer", so die NGG, seien Steuerhinterzieher, die dem Staat jährlich Schäden in Höhe von 30 bis 100 Milliarden Euro zufügen. Um gegenzusteuern, verlangt die NGG eine Reform der Erbschaftsteuer, einen höheren Spitzensteuersatz sowie die Wiedereinführung einer Vermögenssteuer. Statt Kürzungen beim Bürgergeld umzusetzen, solle die von der NGG politisch unterstützte SPD lieber die Wohlhabenden stärker besteuern.
Die Kluft zwischen Arm und Reich ist in München deutlich spürbar: Millionäre leben Tür an Tür mit Bürgergeldempfängern. Die geplanten Kürzungen drohen diese Spaltung weiter zu vertiefen. Die NGG appelliert an die Politik, sich stattdessen auf die Besteuerung von Vermögen und die Bekämpfung von Steuerhinterziehung zu konzentrieren – statt das Bürgergeld zu kürzen.

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