Über 4.700 Kinder in Hessen verunglücken auf Schulwegen – Eltern als Hauptgefahr

Sicherheit auf hessischen Schulwegen - Über 4.700 Kinder in Hessen verunglücken auf Schulwegen – Eltern als Hauptgefahr
Mehr als 4.700 Kinder und Schülerinnen und Schüler in Hessen sind in diesem Jahr auf dem Weg zur Kita, zur Schule oder zur Universität bei Unfällen verletzt worden. Bisher gab es einen tödlichen Unfall. Fast eine Million junge Menschen im Land sind über die gesetzliche Unfallversicherung Hessen automatisch versichert, wenn sie sich auf dem Weg zu oder von Bildungseinrichtungen befinden.
Lehrkräfte in ganz Deutschland weisen auf Autos und das Verhalten von Eltern als größte Gefahren auf Schulwegen hin. Zu den Problemen zählen Verkehrschaos, Rasen und illegales Parken in der Nähe von Schulen. Ansgar Hegerfeld vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) Hessen pflichtet dem bei und betont, dass elterliche Autofahrer die größte Bedrohung für die Sicherheit der Kinder darstellen.
Die Maßnahmen in Frankfurt zielen darauf ab, Unfälle zu verringern und junge Pendler zu schützen. Die Ausweitung von Tempo-30-Zonen und die Verbesserung der Infrastruktur könnten die Sicherheit weiter erhöhen. Da fast eine Million Kinder versichert sind, beobachten die Behörden weiterhin die Risiken auf Schulwegen in ganz Hessen.

Über 4.700 Kinder in Hessen verunglücken auf Schulwegen – Eltern als Hauptgefahr
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