Hessen testet Tempo 30 und Straßensperren für sichere Schulwege

Sicherheit auf hessischen Schulwegen - Hessen testet Tempo 30 und Straßensperren für sichere Schulwege
Die hessische Landesregierung prüft neue Wege, um Schulwege für Kinder sicherer zu gestalten. Ein Vorschlag sieht vor, das Tempolimit auf wichtigen Straßen in Schulnähe auf 30 km/h zu senken – eine Maßnahme, die in Groß-Umstadt bereits erprobt wird. Unterdessen hat Frankfurt eine eigene Initiative gestartet: Fünf Straßen in der Nähe von Schulen werden morgens eine Stunde vor Unterrichtsbeginn für den Verkehr gesperrt.
In Groß-Umstadt soll die Begrenzung auf 30 km/h vor der Geiersbergschule sowohl die Verkehrsgefahren als auch den Lärm für die zu Fuß zur Schule gehenden Kinder verringern. Ähnliche Pläne werden nun in Wiebelsbach diskutiert, unterstützt von der Landesregierung. Auch Verkehrsverbände wie der ADFC Hessen (Fahrradclub) und der ADAC Hessen-Thüringen (Automobilclub) befürworten die Idee.
Die Vorschläge der hessischen Regierung konzentrieren sich auf niedrigere Geschwindigkeitsbegrenzungen und die Umgestaltung von Straßen in Schulnähe. Sollten diese Maßnahmen flächendeckend eingeführt werden, könnten sie Unfälle reduzieren und die Sicherheit für die tausenden Kinder verbessern, die täglich zur Schule unterwegs sind. Die Ergebnisse der Pilotprojekte in Groß-Umstadt und Frankfurt werden voraussichtlich die künftigen Entscheidungen in der gesamten Region prägen.

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