Gefährliche Schulwege: Warum rücksichtslose Eltern und Autos Kinder in Deutschland bedrohen

Sicherheit auf hessischen Schulwegen - Gefährliche Schulwege: Warum rücksichtslose Eltern und Autos Kinder in Deutschland bedrohen
Sicherheitsrisiken auf Schulwegen in ganz Deutschland: Wachsende Bedenken durch rücksichtsloses Fahren und Elternverhalten
In ganz Deutschland nehmen die Sicherheitsrisiken auf Schulwegen besorgniserregend zu – Lehrerinnen und Lehrer warnen vor allem vor rücksichtslosem Fahrverhalten und dem Verhalten von Eltern als größte Gefahrenquellen. Rasen, chaotische Bringdienste und marode Infrastruktur setzen Kinder immer wieder unnötigen Risiken aus. Als Reaktion darauf hat Frankfurt nun neue Maßnahmen ergriffen, um Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zur Schule besser zu schützen.
Bundesweit betonen Pädagoginnen und Pädagogen, dass Autos und das Handeln von Eltern die Hauptgefahren auf Schulwegen darstellen. Zu den Problemen zählen überhöhte Geschwindigkeit, gefährliches Parken sowie die sogenannten "Eltern-Taxis", die vor Schulen für Staus sorgen. Auch Fehlverhalten von Schülerinnen und Schülern sowie mangelhafte Infrastruktur – wie verblasste Zebrastreifen, defekte Ampeln oder fehlende Fahrradwege – erhöhen die Unfallgefahr deutlich.
Die neuen "Schulstraßen" in Frankfurt sind ein erster Schritt, um die Risiken für Kinder auf dem Weg zum Unterricht zu verringern. Angesichts der bereits in diesem Jahr hohen Unfallzahlen könnten flächendeckende Tempolimits und Verkehrsbeschränkungen folgen. Allein in Hessen gab es über 4.700 Vorfälle – ein deutlicher Weckruf, dass sowohl im unmittelbaren Schulumfeld als auch entlang der gesamten Schulwege dringend gehandelt werden muss.

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