Hessen fordert dringende Modernisierung der Autobahn-ToDo-Liste für schnellere Reparaturen

Hessen fordert dringende Modernisierung der Autobahn-ToDo-Liste für schnellere Reparaturen
Hessen drängt auf schnellere Modernisierungen des deutschen Autobahnnetzes. Das Bundesland fordert eine Aktualisierung der Bundesfernstraßenbau-ToDo-Liste, um Engpässe zu beseitigen und Reparaturen zu beschleunigen. Verkehrsminister Kaweh Mansoori betont, dass zügiges Handeln die Reisezuverlässigkeit für Bürger und Unternehmen gleichermaßen verbessern werde.
Der Vorstoß erfolgt vor dem Hintergrund von Verzögerungen durch veraltete Infrastruktur. Ein zentraler Schwerpunkt liegt auf der A44, einer wichtigen Ost-West-Verbindung in Deutschland und Europa. Hier sind dringende Sanierungen an Brücken und Anschlussstellen erforderlich.
Hessen hat bereits gezeigt, wie sich bürokratische Hürden abbauen lassen: In Bad König wurde eine beschädigte Brücke in Rekordzeit abgerissen und neu aufgebaut. Digitale Planung und enge Abstimmung zwischen Behörden ermöglichten zudem die zügige Wiedereröffnung der darunterliegenden Bahnstrecke.
Nach geltendem Recht können Rechtsstreitigkeiten um Autobahnprojekte jahrelang andauern. Das Bundesfernstraßengesetz sieht nun vor, dass das Bundesverwaltungsgericht erstinstanzlich entscheidet – so verkürzen sich die Verfahren von drei Jahren auf nur noch 18 Monate. Hessen plädiert zudem dafür, abgeschlossene Projekte aus der ToDo-Liste zu streichen, um die Planung zu vereinfachen und die Transparenz zu erhöhen.
Die vorgeschlagenen Änderungen zielen darauf ab, Verkehrsverbindungen zu modernisieren und Reiseverzögerungen zu verringern. Durch die Aktualisierung der Projektliste und die Beschleunigung der Rechtsverfahren erwartet Hessen schnellere Reparaturen und weniger Engpässe. Das Land ist überzeugt, dass diese Maßnahmen den wachsenden Anforderungen an effiziente und verlässliche Mobilität gerecht werden.

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