23. November07:56

Hessen stärkt Früherkennung: Neue U-Untersuchungen und Impfungen für Kinder

Admin User
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Nahaufnahme eines Verbandpflasters auf der Haut einer Person mit einem unscharfen Hintergrund.

Hessen stärkt Früherkennung: Neue U-Untersuchungen und Impfungen für Kinder

Hessen unternimmt Schritte, um die Gesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen zu verbessern. Gesundheitsministerin Diana Stolz hat einen Gesetzentwurf zur Änderung des Hessischen Kindergesundheitsschutzgesetzes vorgelegt. Die geplanten Änderungen zielen darauf ab, die Früherkennung von Krankheiten zu stärken und eine gesündere Entwicklung von der frühen Kindheit bis ins Jugendalter zu fördern.

Der Entwurf ist Teil des umfassenderen Aktionsplans Kinder- und Jugendmedizin, einer zentralen Initiative im Rahmen des Gesundheitspakts des Landes. Dieser von Stolz koordinierte Plan soll eine langfristige Strategie zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung jüngerer Generationen schaffen. Einer der Schwerpunkte ist die Ausweitung der J1-Untersuchung, einer freiwilligen Gesundheitsvorsorge für 13- und 14-Jährige. Eltern erhalten künftig direkte Einladungen, um die Teilnahme an dieser Vorsorgeuntersuchung zu fördern, die unter anderem die Früherkennung von Krankheiten und HPV-Impfungen umfasst.

Die vorgeschlagenen Änderungen sollen den Zugang zu frühkindlichen Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen verbessern. Durch die Aufnahme von Neugeborenen-Hörtests und die Erweiterung der J1-Untersuchung strebt das Land an, langfristige Gesundheitsrisiken zu verringern. Der Gesetzentwurf geht nun in die nächste Phase der Prüfung und ist Teil der umfassenderen Kindergesundheitsstrategie Hessens.