Hessens Minister kämpft in Brüssel für einfachere EU-Fördergelder und mehr Forschungsgeld

Hessens Minister kämpft in Brüssel für einfachere EU-Fördergelder und mehr Forschungsgeld
Hessens Wissenschafts- und Kunstminister Timon Gremmels hat kürzlich Brüssel besucht, um über künftige EU-Förderprogramme zu beraten. Im Mittelpunkt seiner Gespräche standen die Vereinfachung der Antragsverfahren sowie die Stärkung der Unterstützung für Forschung, Kultur und Demokratieprojekte im Vorfeld des Haushaltszyklus 2028 in Europa.
Während der Treffen schlug Gremmels vor, bürokratische Hürden bei der Beantragung von EU-Mitteln abzubauen. Er regte an, regulatorische Auflagen zu verringern und Berichtspflichten zu straffen, um die Prozesse effizienter zu gestalten. Zudem setzte sich der Minister für eine deutliche Aufstockung der Forschungsförderung ein – insbesondere für kooperative Spitzenforschungsprojekte in Hessen.
Ziel von Gremmels’ Brüssel-Reise war es, bessere Förderbedingungen für Hessens Forschungs-, Kultur- und Demokratiebereiche zu erwirken. Die Vorschläge könnten die EU-Politik ab 2028 prägen und Auswirkungen auf die Effizienz von Regularien, den Urheberrechtsschutz sowie die finanzielle Unterstützung zentraler wissenschaftlicher und kreativer Felder in Europa haben.

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